Er fühlt sich in die Gegend versetzt, in der sich die Weihnachtsgeschichte abgespielt haben soll. Gerade weil die Krippenanlage im Stall aufgebaut wurde, konzentriert sich doch alles auf das
Wesentliche der Weihnachtszeit, eben die Geburt Christi im Stall zu Bethlehem. Die dargestellte weite Ebene, die Sandwüste und das Gebirge füllen den ganzen Stall. Im Zentrum in eindrücklicher
Schlichtheit der Stall mit Maria, Josef und das Kind in der Krippe. Die ruhige Naturlandschaft, in der sich noch einige Hirten mit ihren Schafe befinden, wird durch einen Wasserfall belebt.
Die gesamte Darstellung mit vielen Wurzeln und natürlichem Grün ist ein unbeschreibliches Wunderwerk. Die Platzierung der Figuren und Details erfolgt nicht nach einem Plan, sondern nach der
Vorstellung von Elisabeth Müller. Dadurch ergibt sich, dass jedes Jahr ein neues Unikat vor Augen geführt wird. In den letzten 30 Jahren wurde von der einfachen Hauskrippe eine eindrückliche
Krippenanlage, die einen beachtlichen Bekanntheitsgrad erworben hat.